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Willkommen an der FOSBOS Neuburg!

Willkommen an der FOSBOS Neuburg a. d. Donau – hier führen wir zum (Fach-)Abitur in den Ausbildungsrichtungen Gesundheit, Technik, Sozialwesen sowie Wirtschaft & Verwaltung.

Praxis und Theorie greifen dabei ineinander: In der 11. Klasse gehört die fachpraktische Ausbildung fest dazu, ergänzt durch persönliche Beratung und klare Einstiegswege über Vorklasse und Vorkurs.

Fachoberschule

Die Fachoberschule in Neuburg a. d. Donau führt in den Ausbildungsrichtungen Gesundheit, Technik, Sozialwesen sowie Wirtschaft & Verwaltung zur (Fach-)Hochschulreife – praxisnah dank der fachpraktischen Ausbildung in der 11. Klasse.

Wer Grundlagen auffrischen möchte, startet über Vorklasse oder Vorkurs. Wahlpflichtfächer helfen, das eigene Profil zu schärfen.

Berufsoberschule

Die Berufsoberschule Neuburg a. d. Donau bietet drei Wege passend zum eigenen Profil: Gesundheit, Technik sowie Wirtschaft & Verwaltung – mit klaren Infos zu Zulassung, Wahlpflichtfächern und Beratung für einen sicheren Start.

Wer zusätzlich vertiefen möchte, findet mit der 13. Klasse und dem Seminarfach den nächsten Schritt.

Aktuelles aus dem Schulleben

Schöne Weihnachtsferien!

19.12.2025   Liebe Schulgemeinschaft, wir wünschen Ihnen frohe Weihnachtstage, erholsame Ferien und unverplante Zeit, auch gedanklich mal fern der Schule. 
Kommen Sie gut ins neue Jahr! Wir wünschen Ihnen Gesundheit, Freude am Leben, interessante Begegnungen, Erfolg, erfreuliche Überraschungen – und Gelassenheit, wenn es gelegentlich dann doch anders kommt.  Martina Wenzel
mit der gesamten Schulleitung
Foto: Alexander Grey | unsplash  
Großer Andrang am Wochenmarkt

Information über Streuobstwiesen

17.12.2025 Auf großes Interesse stieß die gemeinsame Wochenmarktaktion der FOSBOS Neuburg und des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Neuburg-Schrobenhausen mit Uwe Silbernagl. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher informierten sich dort Ende November 2025 über die Bedeutung der heimischen Streuobstwiesen und kreative Möglichkeiten der Obstverwertung. Am Stand der FOSBOS begrüßten Schülerinnen und Schüler der 13. Klasse der Ausbildungsrichtung Technik sowie Mitglieder des Umweltrats die Gäste. Unterstützt wurden sie von der Nachhaltigkeitsbeauftragten Cornelia Euringer-Klose und dem Leiter des Umweltrats, Benjamin Wipfler. Die Schule engagiert sich bereits seit vielen Jahren als zertifizierte Umwelt- und Nachhaltigkeitsschule und bindet Projekte rund um Biodiversität, Klimaschutz und Ressourcenschonung kontinuierlich in das Schulleben ein. Euringer-Klose unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten hier eindrucksvoll, wie Nachhaltigkeit konkret gelebt wird. Die digitale Karte der Streuobstwiesen ist ein gutes Beispiel dafür, wie moderne Medien helfen können, Naturschutz für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“ Ein besonderer Höhepunkt war für die Schülerinnen und Schüler der Besuch der Vorstandsmitglieder des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege ND-SOB: Sabine Baues-Pommer und Katrin Pilz. Ihr Kommen wurde von allen Beteiligten als wertvolle Anerkennung empfunden. Uwe Silbernagl lobte das Engagement der Jugendlichen ausdrücklich: „Es ist beeindruckend, mit welcher Begeisterung die Schülerinnen und Schüler hier arbeiten. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag für den Erhalt unserer Streuobstwiesen – und damit für den Arten- und Naturschutz in der gesamten Region.“ Streuobstwiesen – Hotspots der Artenvielfalt Am Wochenmarktstand gab es für die Besucher auch Informationen zu der besonderen ökologischen Bedeutung von Streuobstwiesen. Diese traditionellen Kulturlandschaften zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Eine einzige Streuobstwiese kann Lebensraum für über 5.000 Tier- und Pflanzenarten bieten – darunter zahlreiche bedrohte Arten wie Wildbienen, Fledermäuse, Wiesenvögel oder seltenen Kräuter und Gräser, die nur auf extensiv bewirtschafteten Wiesen gedeihen. Ein Verzicht auf Pestizide und übermäßige Düngung sorgt für den Erhalt dieser Vielfalt. Nachhaltigkeit erleben – von der Ernte bis zur Verarbeitung Großen Zuspruch fand die Präsentation der von den Schülerinnen und Schülern erstellten Google-Maps-Karte. Sie dokumentiert sämtliche städtischen Streuobstwiesen mit detaillierten Angaben zu Lage und Baumarten. Diese wird im Laufe des Jahres noch erweitert durch Informationen zu den optimalen Erntezeitpunkten der angepflanzten Obstsorten. Per QR-Code konnten Marktbesucherinnen und -besucher die Karte direkt am Stand aufrufen. Ein besonderer Publikumsmagnet war die mobile Saftpresse des Gartenbauvereins, an der die Jugendlichen mit viel Spaß frischen Apfelsaft aus Streuobst-Äpfeln pressten. Der Duft und der Geschmack des naturbelassenen Saftes lockten viele Neugierige an den Stand. Ergänzend dazu wurden getrocknete Apfelstücke und zahlreiche Rezeptideen angeboten – ein niedrigschwelliger Einstieg, Streuobst selbst zu verwerten. Gemeinsam für den Erhalt der Kulturlandschaft Sowohl die Vertreterinnen und Vertreter des Kreisverbands als auch die FOSBOS betonten, wie wichtig die Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und Bürgerinnen und Bürgern für den langfristigen Schutz dieser wertvollen Kulturlandschaften sei. Die positive Resonanz, die intensiven Gespräche und das generationsübergreifende Interesse machten deutlich, wie sehr das Thema Streuobstwiesen in Neuburg verankert ist. Die FOSBOS und der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege ND-SOB zogen ein äußerst positives Fazit: Die Aktion habe nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Motivation geschaffen, selbst aktiv zum Natur- und Artenschutz beizutragen.
April 2025/ September 2025

Schüleraustausch Neuburg/Chiari 2025

17.12.2025 Elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den elften Klassen und der FVK begaben sich am 02. April mit den Lehrkräften Jennifer Zahl und Nikita Chramzow auf den Schüleraustausch, um herauszufinden, wie es sich in einem Land lebt, in dem man als Deutscher sonst nur Urlaub macht.  Ziel: Chiari, ein knapp 20.000 Einwohner großes Städtchen in der Lombardei. Nach neunstündiger Zugfahrt und einer herzlichen Begrüßung am Bahnhof endete der erste Tag in Italien mit einem warmen und für deutsche Verhältnisse äußerst späten Abendessen bei den Gastfamilien. Der nächste kulinarische Kulturschock erfolgte zeitnah am folgenden Morgen: das minimalistische italienische Frühstück besteht in der Regel aus Keksen und Kaffee. Den Ausgangspunkt für die täglichen Unternehmungen bildete das Istituto d’Istruzione Superiore Luigi Einaudi. Die Fachoberschule in Chiari ebnet knapp 2000 Schülerinnen und Schülern in fünf Jahren den Weg zum Abitur, wobei die Lernenden die Wahl zwischen einer Vielzahl unterschiedlicher Zweige aus den Bereichen Wirtschaft, Technik, Landwirtschaft und Pflege haben. Von der Schule aus ging es mit Bahn und Bus zu pittoresken ländlichen und städtischen Reisezielen, die noch lange im Gedächtnis bleiben werden. Die Schülerinnen und Schüler erwartete ein volles Programm, zu dessen Höhepunkten Ausflüge zum Garda- und Iseosee samt Besichtigungen des historischen Zitronenanbaus in Limone und einer Führung durch die über 150 Jahre alte Netzfabrik auf der größten Seeinsel Europas zählen. Im (digitalen) Gedächtnis dürfte auch die interaktive Stadtrallye durch Brescia bleiben - Gruppen-Selfies der gemischten Teams waren Bestandteil der Aufgabenstellungen. Doch auch das italienische Schulleben sollte – mit seinen Licht- und Schattenseiten - nicht zu kurz kommen. Die Austauschschüler nahmen am Englisch- und Spanischunterricht teil, arbeiteten gemeinsam mit den Italienern ein Projekt zum Thema „Stereotypen“ aus, freuten sich über den Schulschluss gegen 13 Uhr und mussten auch Nervenstärke beweisen, denn die Schulwoche in Italien ist tatsächlich sechstägig. Im sehr gut sortierten Schulbistro gilt definitiv La Dolce Vita: mit seinen zahlreichen süßen und deftigen Snacks nebst Kaffeespezialitäten aus dem Vollautomaten war für jeden Genießer etwas dabei. Am Nachmittag und Abend sowie am Sonntag gab es auch genügend Zeit zum Kennen- und Schätzenlernen von Gästen und Gastgebern bei gemeinsamen Grillabenden und Ausflügen nach Bergamo und Verona. Und nach einer Woche war es auch schon wieder vorbei. Nach einer emotionalen Verabschiedung, erneut langwieriger Rückreise und dem Nachgeschmack des süßen Lebens kehrten Schüler und Lehrer wohlbehalten nach Neuburg zurück. Dieser Austausch war mehr als nur eine Reise – er war eine Brücke zwischen Kulturen, die Freundschaften und ein tieferes Verständnis für die Vielfalt unserer Welt geschaffen hat. Die Gruppenmobilität wurde finanziert im Rahmen des Erasmus+ Programms. Nikita Chramzow und Jennifer Zahl
IRLANDFAHRT IM MÄRZ/APRIL 2025 IM RAHMEN VON ERASMUS+

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

17.12.2025 Ende März 2024 begaben sich unsere Schülerinnen und Schüler auf eine spannende Erasmus-Reise nach Irland. Die ersten Tage verbrachten wir bei der Umwelt-Organisation CECAS in der Nähe von Leap, Cork, wo wir aktiv an verschiedenen Projekten mitarbeiteten. Diese Erfahrung bot uns die Möglichkeit, uns intensiv mit nachhaltigen Praktiken auseinanderzusetzen. Durch das Einpflanzen von heimischen Baumsetzlingen im nahen Schutzgebiet Páirc a’Tobair in Rosscarbery leisteten wir einen direkten Beitrag zum Umweltschutz. Gemeinsam mit Experten wurden Lösungen für aktuelle ökologische Herausforderungen entwickelt und direkt umgesetzt. Bei der Entfernung großer Teile eines invasiven Rhododendrons waren unsere Schülerinnen und Schüler kaum zu stoppen – ihr Engagement war spürbar und nach der Arbeit auch für alle sichtbar! Nach getaner Arbeit wurden mir mit selbstgekochten Mahlzeiten und einer süßen Nachspeise belohnt. Nach diesen bereichernden Tagen ging es weiter nach Cork und Dublin, zwei pulsierende Städte, die mit ihrer kulturellen Vielfalt und historischen Bedeutung beeindruckten. Angekommen in Cork freuten sich alle auf den Besuch eines Hurling-Spiels; doch leider machte eine defekte Lichtanlage diesen Plan zunichte. Doch die Enttäuschung währte nicht lange, denn am nächsten Tag fanden einige Schüler Freude an einem lokalen Fußballspiel. Ein weiteres Highlight in Cork war der Besuch des historischen Gefängnisses, das einen tiefen Einblick in die irische Geschichte bot und uns alle zum Nachdenken anregte. In Dublin setzte sich die Entdeckungsreise fort: Die Gruppe besuchte die renommierte Trinity Universität und erhielt Einblicke in das akademische Leben und die Studienmöglichkeiten. Nach der Führung erkundeten wir das Universitätsgelände auf eigene Faust und verweilten noch etwas am Sportplatz, wo wir dem Rugby-Spiel der Frauenmannschaft zuschauten. Das GPO-Museum erzählte die Geschichte des Osteraufstands von 1916 und der modernen irischen Geschichte. Die Schüler waren fasziniert von der lebendigen und interaktiven Darstellung und den tiefen historischen Einblicken. Am letzten Tag stärkten wir uns mit einem gemeinsamen Frühstück und brachen danach zu einer Wanderung entlang der Klippen auf der Halbinsel Howth auf. Und während dieser Wanderung waren wir uns alle einig: „Wie schön Irland doch ist!“ Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen in einem traditionellen Pub, das die Reise mit kulinarischen Genüssen und geselligem Beisammensein abrundete. Diese Erasmus-Fahrt war mehr als nur eine Reise; sie war eine Gelegenheit, neue Perspektiven zu gewinnen und Freundschaften zu knüpfen. Die Erinnerungen und Erfahrungen, die wir und unsere Schüler gesammelt haben, werden uns sicherlich noch lange begleiten. Jonas Freimuth und Isabel Altrichter