Mit China beschäftigt – und gewonnen!

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen FS 13 und BW 13 haben sich im "Politik und Gesellschaft"-Unterricht mit China auseinandergesetzt und beeindruckende Projekte erstellt. Die Mühe hat sich gelohnt, denn die Beiträge wurden mit einem Geldpreis von je 150 Euro beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung ausgezeichnet, an dem in diesem Jahr 2000 Klassen mit über 40000 Jugendlichen teilgenommen haben. Die Schülerinnen und Schüler haben selbstständig recherchiert und ihre Arbeitsergebnisse mit eigenen begründeten Meinungen ergänzt und das Projektergebnis in einer anspruchsvollen Form aufbereitet und gestaltet. 
Die Gruppe aus der FS 13 hat eine Wandzeitung erstellt, die auf großem Format die vielen Facetten Chinas illustriert. Die Wandzeitung gibt Einblicke in Chinas Kultur, Wirtschaft und Politik, u.a. Medienzensur, territoriale Ansprüche auf Taiwan, Social Credit System und zeigt die Vielfalt des Landes auf beeindruckende Weise.
Die Schülerinnen und Schüler der BW 13 haben sich mit einem brisanten Thema auseinandergesetzt: Die Verfolgung der Uiguren in der Volksrepublik China. Ihre Multimedia-Präsentation kombiniert verschiedene Medien wie Texte, Fotografien, Grafiken, Animationen, Audio- und Videosequenzen, um das Thema anschaulich zu präsentieren. Der verbindende Vortragstext rundet das Projekt ab.
Beide Projekte zeigen das Engagement und das Interesse der Schülerinnen und Schüler für politische Themen. Die intensive Beschäftigung mit einem so komplexen Land wie China erforderte ein hohes Maß an Recherche, kritischer Reflexion und kreativer Auseinandersetzung. Die Schülergruppen haben damit gezeigt, dass sie nicht nur ein hohes Maß an Wissen und Verständnis für das komplexe Thema besitzen, sondern auch ein tiefgehendes Verständnis für die politischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge Chinas entwickelt haben.