Die „fachpraktische Ausbildung“ ist ein Markenzeichen der FOS und steht für ihren starken Bezug zur Berufswelt: Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen verbringen die Hälfte des Schuljahrs (in Blöcken von zwei Wochen) in den Praktikumsstellen. In den Einrichtungen und Betrieben laufen die Schülerinnen und Schüler nicht einfach mit, sie werden gezielt eingebunden und gefördert; unverzichtbar hierfür sind die Anleiterinnen und Anleiter vor Ort.
Die Verzahnung der Ausbildungsteile inner- und außerhalb der Schule gründet auf einem guten Miteinander von Schule und Praktikumsstellen. Auch dieses Jahr hatte die FOS die Anleiterinnen und Anleiter eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen konnten sie zunächst Erfahrungen austauschen sowie miteinander und mit den betreuenden Lehrkräften ins Gespräch kommen. Im Anschluss erhielten sie – passend zu den Ausbildungsrichtungen – einen Einblick in die schulische „fachpraktische Anleitung“, die der Vorbereitung, Begleitung und Reflexion der Erfahrungen im Praktikum dient. Zum Abschluss gab es eine Führung durch das Schulhaus in der Bahnhofstraße.
Der Austausch stärkte die bewährte Zusammenarbeit zwischen Schule und Praktikumsstellen der Ausbildungsrichtungen Sozialwesen, Gesundheit sowie Wirtschaft und Verwaltung (die Techniker werden in den beiden schuleigenen Werkstätten ausgebildet). Die Vertreterinnen und Vertreter der Einrichtungen und Betriebe haben das Treffen als genauso gewinnbringend empfunden wie die Lehrkräfte – kein Wunder bei einem gemeinsamen Engagement und einem klaren Ziel: der hohen Qualität der fachpraktischen Ausbildung und der guten Zusammenarbeit von Schule und Berufswelt.
Foto: Löffler