Gesundheitliche Aufklärung, insbesondere die Prävention von HIV und Geschlechtskrankheiten, ist ein wichtiges Anliegen der FOSBOS – bereits seit vielen Jahren. Auch in diesem Schuljahr referierte Dr. Stefan Zippel von der Ludwig-Maximilians-Universität München über HIV und Geschlechtskrankheiten.
Sex ist unter Jugendlichen ein großes Thema, jedoch wissen nur wenige, wie sie sich anstecken können und was für schwerwiegende Folgen diese Infektionen haben können, wenn sie nicht frühzeitig behandelt werden, so Dr. Zippel. Der Experte erläuterte den Schülerinnen und Schülern anschaulich, offen und direkt, wie man sich infizieren, vor allem aber, wie man sich schützen kann.
Obwohl HIV-Infizierte bei rechtzeitiger Behandlung ein fast normales Leben führen können, erfahren sie noch immer häufig Ablehnung und Diskriminierung. Dem wirkt der Verein für Psychosoziale Betreuung im Klinikum der Universität München e.V. entgegen und kümmert sich um HIV-Infizierte und an Aids erkrankte Menschen sowie deren Angehörige und Freunde.
Anlässlich Welt-Aids-Tags am 1. Dezember spendeten die Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Neuburg diesem Verein 400 Euro – und dankten Dr. Stefan Zippel, der in diesem Jahr erneut auf sein Vortragshonorar verzichtete.
(MiM)