Wir haben viele Talente an unserer Schule – und eine Schülerin profitiert seit diesem Schuljahr von einem Stipendium des Programms „Talent im Land“: Lina Krüger (FS 12b und auf dem Sprung in die 13. Klasse). Herzlichen Glückwunsch!
Sie hat sich mit viel Eigeninitiative für das Stipendium beworben und gehört nun zu den 30 Schülerinnen und Schülern, die bis zu ihrem Schulabschluss vielfältig gefördert werden.
Drei Fragen an die Stipendiatin:
Was genau verbirgt sich hinter dem Stipendienprogramm „Talent im Land“ (TiL)?
Es gibt Schülerinnen und Schüler, die neben der Schule besondere Herausforderungen zu bewältigen haben. Diese können ganz unterschiedlich aussehen, beispielsweise ein Migrationshintergrund, Armut und/oder Erkrankungen. Manche von ihnen können sich erst durch externe Unterstützung richtig entfalten. TiL-Bayern bietet eine solche Unterstützung an: Das Stipendien-Programm unterstützt mich finanziell, bietet verschiedene Workshops und Seminare (zum Teil online) an und hilft mir, auch außerschulische Talente zu fördern. Die „TiL-Familie” ist bei Fragen und Problemen für einen da und unterstützt.
Was hast du bislang mit der „TiL-Familie“ erlebt?
Wir hatten ein Kennenlern-Wochenende in Treuchtlingen. Sofort hat man die besondere Atmosphäre gespürt, die schwer zu beschreiben ist. Ich wusste einfach: Hier gehöre ich hin, und hier werde ich gefördert mit allem, was ich brauche, um mich weiterzubilden – egal was kommt.
Im April gab es in München den Festakt, auf dem mir Kultusministerin Anna Stolz meine Stipendiums-Urkunde überreicht hat. Auch das war sehr eindrucksvoll und lebendig, dort habe ich zudem sehr interessante ältere und ehemalige TiLer kennengelernt.
Welche Pläne hast du?
Erstmal erholen vom Fachabitur, nächstes Jahr folgt das Allgemeine Abitur, und danach möchte ich entweder Psychologie oder Soziale Arbeit studieren. Motiviert war ich schon vorher – aber jetzt, mit dem Stipendium, habe ich ganz andere Startbedingungen.
Foto: Haas
Informationen zum Stipendienprogramm „Talent im Land Bayern"